Vergangenen Samstagnachmittag wurden die Feuerwehren Schwertbergs und des Umlands zu einem vermeintlichen Brandalarm bei der Fa. Merckens alarmiert. Grund dafür war eine groß angelegte Übung der Alarmstufe 3, bei der mehr als 170 Feuerwehrkräfte mit rund 30 Einsatzfahrzeugen beteiligt waren.

Am 23. August führte die Feuerwehr Schwertberg eine umfassende Schulung zum Thema Motorsäge durch. Diese Schulung war besonders wichtig, da die Motorsäge ein unverzichtbares Werkzeug im Feuerwehreinsatz darstellt. Sie wird häufig bei Unwettern, Schneebruch und auch bei Forstunfällen eingesetzt. Die Sicherheit und die richtige Schnitttechnik standen dabei im Mittelpunkt.

Ein Höhepunkt der Schulung war der Einsatz eines speziellen Verspannungssimulators. Dieser Simulator ermöglicht es, das Verhalten verspannter Bäume realistisch zu simulieren. So konnten die Teilnehmer lernen, wie man sicher und effizient mit solchen Situationen umgeht, die in realen Einsätzen immer wieder vorkommen.

Neben der praktischen Anwendung der Motorsäge wurden auch theoretische Kenntnisse vermittelt. Die Teilnehmer lernten die verschiedenen Schnitttechniken kennen und wie man sie in unterschiedlichen Situationen anwendet. Außerdem wurden die wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen besprochen, um Unfälle und Verletzungen zu vermeiden.

Am vergangenen Dienstagabend demonstrierten die Einsatzkräfte aus Schwertberg und Ried in der Riedmark ihre hohe Einsatzbereitschaft und Zusammenarbeit bei einer eindrucksvollen Einsatzübung zum Thema Verkehrsunfall. Unter Beteiligung des Roten Kreuzes Schwertberg mit zwei Fahrzeugen samt Besatzung wurde eine realistische Unfallsituation simuliert, um die Einsatzfähigkeit und die koordinierte Zusammenarbeit der Rettungsorganisationen zu trainieren.

Am Abend des 11. August fand eine Großübung im Gleisbereich in Aisting statt, bei der verschiedene Rettungs- und Einsatzorganisationen ihr Können unter Beweis stellten. Die Freiwilligen Feuerwehren Schwertberg und Perg, das Rote Kreuz sowie die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) arbeiteten Hand in Hand, um einen simulierten Verkehrsunfall mit einem Zug zu bewältigen.

Im Zuge der regelmäßigen Funkübungen im Abschnitt wurde am Dienstag beim Autohaus Ott in Furth gemeinsam die Lageführung bei Großeinsätzen beübt. Dabei wurde speziell auf die Kommunikation und effektives Arbeiten in der Einsatzleitung und mit dem Einsatzleiter wert gelegt.